Die Diagnostik umfasst:
1) Genaue Erhebung der Krankheitsvorgeschichte, auch unter Einbeziehung einer evtl. vorhandenen familiären Belastung mit rheumatischen Erkrankungen
2) Gründliche körperliche Untersuchung
3) danach gezielte Anwendung von bildgebenden Verfahren (Ultraschalluntersuchung der Gelenke, Röntgenaufnahmen, ggf. Spezial-Untersuchungen wie Szintigrafie oder CT / NMR)
4) Ausführliche Labordiagnostik (es gibt viele verschiedene „Rheumafaktoren“)
Dieses Diagnostik-Programm erfolgt in unserer Praxis bei der Erstuntersuchung (Untersuchung, Labor und Ultraschall). Welche Untersuchungen benötigt werden, richtet sich nach dem Einzelfall.
Wenn bereits Befunde existieren, bringen Sie diese bitte mit (Laborwerte, Röntgenbilder, Arztberichte).
Rheumatoide Arthritis (Gelenke; häufigste Erkrankung)
Psoriasisarthritis (Gelenke und Haut)
Spondarthritis / M. Bechterew (entzündliche Erkrankung des Rückens)
Kollagenosen (Gelenke, Haut, innere Organe, Augen, sehr variabel)
- z.B. Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom, Sharp-Syndrom (Mischkollagenose), Sklerodermie, Dermatomyositis / Polymyositis und andere
Vasculitiden (Entzündung der Gefäße)
- z.B. Arteriitis temporalis, M. Wegener
Polymyalgia rheumatica
Infektbedingte Arthritiden bzw. Spondarthritiden (reaktive Arthritis, Borreliose)